Über mich
Wer bin ich, wie arbeite ich und was ist meine Philosophie

Über mich
Ich bin Chiara Kellner, 25 Jahre alt, Hundetrainerin, Pflegestelle und mit Herz und Verstand im Bereich Hundeerziehung und Verhaltensarbeit unterwegs.
Seit Anfang 2025 lebe ich mit meinen drei eigenen Hunden – Terry, Mila und Hope – und zwei Pflegehunden in Berlin-Wilmersdorf.
Mein Weg war nie gerade, aber immer klar: Ich wollte verstehen, helfen und weitergeben – für die Hunde, für ihre Menschen, für mehr Miteinander.
Meine Trainer- und Berater*innenausbildung habe ich bei CANIS Kynos 2023 und 2024 erfolgreich abgeschlossen – mit viel Praxis, fundiertem Fachwissen und dem Blick für die Realität da draußen.
Mein Weg: Zwischen Alpen, Indien und Tierschutz
Ich bin schon viel rumgekommen – aufgewachsen in Deutschland und Frankreich, unterwegs in Indien, gelebt in Rumänien.
Ab 2016 war ich regelmäßig in einem Tierheim in Rumänien aktiv und habe dort ab 2019 für drei Jahre das Projekt vor Ort mit geleitet. Ich habe Hunde sozialisiert, eingeschätzt, trainiert – aber auch Volontär*innen begleitet, strukturiert, motiviert. Ich war so etwas wie die „Hausmutti“ für Mensch und Tier.
Und das mit Leib und Seele.
Von Rumänien wieder Richtung Bremen und der Anfang einer fantastischen Arbeit mit schwierigen Hunden in den eigenen vier Wänden.
Von Theorie, Alltag und echten Herausforderungen
Meine Hunde haben mich nicht nur zum Hundetraining
gebracht – sie haben mich hineingeschubst.
Kein leichter Weg: Aggression gegenüber Menschen und Hunden, Leinenpöbeln, Jagdverhalten, Angst vor Menschen, Beißvorfälle, Kontrollverlust, Verzweiflung.
Ich habe meinen Hund gesucht, während er stundenlang jagen war, geweint, gehadert – aber auch gelernt, gewachsen, verstanden. Viele graue Haare aber genauso so viele Lachfalten habe ich ihnen zu verdanken!
Ich kenne die Gedanken von Abgabe. Ich weiß, wie hilflos man sich fühlen kann. Wenn man eine Hundeschule nach der anderen besucht. Aber ich weiß auch, dass Veränderung möglich ist. Nicht über Nacht – aber durch echte Beziehungsarbeit, konsequentes Dranbleiben und das Verstehen beider Seiten.
Heute arbeite ich mit genau solchen Teams – Hunden mit Vorgeschichte, Menschen mit Fragen, Familien in Ausnahmesituationen, aber auch Menschen die einfach nur einen gut erzogenen Hund haben wollen. Viele meiner Pflegehunde sind Rückläufer, hatten Beißvorfälle oder waren bereits zur Euthanasie vorgesehen.
Ich habe nur noch Hunde aufgenommen, die bereits in Deutschland waren. Denn davon gibt es viele, sehr viele, die einen kompetenten Platz mit intensivem Training benötigen.



Meine Philosophie - Wofür ich stehe:
Mir ist wichtig:
-
faire, ehrliche Hundeerziehung
-
Beziehungsarbeit und Hundererziehung statt Dressur
-
klare Grenzen & echte Freiheiten
-
individuelles Training statt Schubladendenken
Weder Kekse noch Druck sind pauschal die Lösung. Jeder Hund ist anders – genauso wie jeder Mensch.
Mein Ziel ist es, Euch handlungsfähig zu machen – damit Ihr Euren Hund versteht, klar führt und ein Leben gemeinsam lebt, das sich gut anfühlt. Mit Herz und Verstand.
Hundeerziehung ist kein Hexenwerk – aber auch keine Frage von „richtig“ oder „falsch“.
Es geht um Beziehung. Klarheit. Vertrauen. Und manchmal auch Mut. Und wer sich an Regeln halten kann und mir zuhört darf auch mehr Freiheiten genießen.
Ich liebe meinen Job! Und ich bin froh, dass ich genau diesen Weg gegangen bin – mit allen Ecken und Kanten.
Vielleicht gehen wir ein Stück gemeinsam??!
